Tipps für Organisatoren von Ukulelenstammtischen

Auf der Basis unserer eigenen Erfahrungen mit dem Bonner Ukulelen Stammtisch und durch Tipps anderer Stammtische ist folgende, nach Stichworten sortierte Liste von A wie Agenda bis Z wie Zuhörer entstanden.

A

Agenda
Eine grobe, allgemein bekannte Agenda macht sehr viel Sinn, damit Teilnehmer mit unterschiedlichen Vorkenntnissen etwas vom Stammtisch haben. Zum Beispiel könnte eine Agenda so aussehen:

  • erste Stunde: Anfängerstunde - Übungen und einfache Songs für Interessierte (auch ohne Ukulele) und Anfänger. Hierzu lohnt auch ein Blick auf unser kostenloses Übungsblatt auf http://easy.ukulelentreff.de. Fortgeschrittene, die keine Einführung benötigen, kommen einfach später hinzu.
  • zweite Stunde: Songbook - Gemeinsames Erarbeiten des Repertoires bzw. Songbook des Stammtisches. Das sind die Lieder, mit denen man ggf. vielleicht mal einen Auftritt oder einen Flashmob machen kann. Außerdem wäre das auch der Zeitraum für kleine Workshops zu Fingerpicking, Rhythmus etc. Zum Thema "Welches Stück spielen wir als nächstes" sei die Methode "Bingo" (siehe unten) empfohlen.
  • dritte Stunde: Wunschkonzert - Freies Spielen von Stücken auf Zuruf, siehe auch Stichwort "Beamer"

Anfänger und Interessierte
Anfänger mit Instrument und Interessierte ohne Instrument sind das Salz in der Suppe jedes Stammtischs, da sie "frischen Wind" bringen und eine Gruppe dynamisch halten. Organisatoren eines "offenen" Stammtischs sollten sich überlegen, wie sie Anfänger und Interessierte zumindest zeitweise in den Stammtischablauf (siehe Agenda) integrieren können. Eine Hilfe dazu liefert zum Beispiel: http://easy.ukulelentreff.de.
Dieses Thema ist wichtiger als man vielleicht auf den ersten Blick vermutet. Viele Stammtische sind schon "ausgestorben", weil sie nichts oder zu wenig für den "Nachwuchs" (jeden Alters) getan haben. In diesem Zusammenhang ist auch "Werbung machen" (siehe unten) nicht zu unterschätzen.


B

Beamer
Der Aufbau eines Notebooks mit Beamer beim Ukulelen Stammtisch ist etwas aufwendig, birgt aber diverse Vorteile, die nicht unbedingt auf den ersten Blick ersichtlich sind...
  • Ein Beamer lenkt die Aufmerksamkeit der Gruppe, d.h. es kommt weniger zur Bildung von konkurrierenden Kleingruppen und zu "Songwirrwar" 
  • Ohne ausgedruckte Songbook-Mappen ist mehr Platz auf dem Tisch für gute Getränke und leckeres Essen.
  • Man kann auch schonmal Lehrvideos oder Playalongs laufen lassen, um ein neues Thema oder einen neuen Song einzuführen.
  • Flexibilität ... man kann quasi auf Zuruf gewünschte Songs im Internet abrufen.
  • Auch preiswerte Beamer liefern ganz gute Ergebnisse, wenn man sie hoch genug stellt, z.B. auf ein Stativ.
  • Im Zusammenhang mit einer Online- Playlist, z.B. gratis von Ultimate Guitar, werden "Virtuelle Songbooks" möglich, wie z.B. diese hier:
    http://bonn.ukulelentreff.de/p/songbooks.html


Bingo
Ein besonderer Tipp vom Stammtisch in Köln-Weiden: BINGO! Hierbei geht es um das Thema "Welches Stück spielen wir als nächstes". Die Musik-Geschmäcker sind nun mal verschieden und um es gar nicht erst zu langwierigen Diskussionen kommen zu lassen, lässt man den Zufall in Form einer kleinen Bingomaschine entscheiden, welche Songnummer (oder Seitenzahl des Songbooks) als nächstes gemeinsam gespielt wird. Gute Idee finden wir  😁... und wer keine Bingo Maschine hat, kann auch einfach eine Handy App mit Zufallszahlengenerator verwenden.

G

GEMA
Wir sind keine Rechtsexperten und dieser Text ist ausdrücklich keine Rechtsberatung! Darum muss sich jeder Stammtisch-Organisator selbst mit dem Thema GEMA auseinander setzen.
Trotzdem möchten wir an dieser Stelle unsere Sicht darstellen: Ob für einen Ukulelenstammtisch GEMA-Gebühren anfallen oder nicht, hängt wohl vor allem von der Frage ab, ob er "öffentlich" oder "nicht öffentlich" ist. Was genau das bedeutet und wann es zutrifft, findet ihr im Netz, z.B. hier ... http://www.musikrecht-meyer.de/downloads/TW_GEMA_15UrhG.pdf. Sollten aber auf eurem Stammtisch Kopien bereitgestellt werden, muss man sich auch mit der Verwertungsgesellschaft Wort beschäftigen (https://www.vgwort.de/).


K

Kani Ka Pila - der hawaiianische Ursprung der Stammtischidee
Durch ihre besonderen Charakteristika (transportabel und einfach zu erlernen) ist die Ukulele prädestiniert ganz unterschiedliche Menschen zusammen zu bringen um miteinander eine gute Zeit verbringen. Sie wirkt dabei quasi wie eine Art "sozialer Klebstoff".
Im englischen Sprachraum nennen sich solche Treffen dann "Ukulele Club", bei uns in Deutschland auch schnöde "Stammtisch" und die Hawaiianer, die es erfunden haben, nennen es eben "Kani Ka Pila".
Frei übersetzt heißt es wohl "Lass uns zusammen Musik machen!", aber in Wirklichkeit steht im Fokus, andere Menschen treffen, gemeinsam essen, trinken, singen, natürlich spielen und vor allem Spass haben. Damit geht es weit über das hinaus, was man unter einer "Jam Session" versteht, wo vielleicht eher die Perfektion als die gemeinsam erlebte Freude im Vordergrund steht. Weitere Infos gibt es zum Beispiel hier: https://www.ukulelemag.com/stories/kani-ka-pila-ukulele


L

Leihinstrumente inkl. Linkshänder-Ukulele
Wenn euer Ukulelenstammtisch auch für Besuche von Interessenten ohne Instrument offen ist, lohnt es sich Leihinstrumente für den Abend und auch eine Linkshänder-Uke vor Ort zu haben. Im Zweifel einfach ein altes Instrument umspannen und ggf. die Sattelschlitze etwas nachfeilen. Für einen ersten Eindruck reicht das allemal.


Lehrhilfen und Tools
  • Transponierrad
    Um das Thema Tonarten und transponieren besser zu erklären, aber auch um zu prüfen, ob man den Einsatz eines Kapodasters verhindern kann, hilft ein selbst gebasteltes Transponier-Rad.
    http://www.gitarrenlinks.de/transponieren.htm    (deutsche Webseite exkl. Anzahl Vorzeichen)
    https://lewishamukulele.wordpress.com/transposing-tool-2/   (engl. Webseite inkl. anz. Vorzeichen) 
  • Griffbilder
    Akkordgriff-Bilder lassen sich auch für große Gruppen gut durch runde Pinwand- Magnete auf einer Metallplatte (z.B. der Kopf eines Notenständers) darstellen. Ein Blatt Papier auf dem Notenständer zeigt dann das leere Akkorddiagramm, die magnete die Haltung der Fingerstellung.  
  • Akkordboxen selber machen
    http://ukuleles.org.uk/ChordMaker.aspx 

M

Marketing- Webanalysen

Die Ukulele ist "schwer im Kommen"! Das beweist nicht nur ein Blick in die Google Trendanalyse (Suchbegriff "Ukulele"), sonder auch die wachsende Zahl begeisterter Spieler und Stammtische.

Datenquelle: Google Trends (www.google.com/trends)



Metronom

Eine gültige Stammtischweisheit lautet "Timing lernt man am besten in der Gruppe", aber auch beim Gruppenspiel kann ein unbestechlicher Taktgeber nicht schaden. Hierbei tut es wie so oft auch eine Handyapp, wie z.B. diese hier für Android Geräte:

https://play.google.com/store/apps/details?id=org.reakcja.tdl.bestmetronomecom&hl=de


O

Offene Bühne
Eine offene Bühne muss keine Bühne sein ... es geht darum einzelnen die Möglichkeit zu geben, sich selbst ausprobieren zu können. in einer wohlwollenden Atmosphere. Wer möchte, bereitet einfach ein Stück vor, das er allein oder mit anderen auf "der Bühne" vortragen möchte.
Anfänger sollten vor den Fortgeschrittenen auftreten und damit dieser Block zeitlich nicht zu groß wird, sollte jeder bitte nur ein Stück spielen. Freiwillige vor!


Offener Stammtisch (Konsequenzen)- "Es allen Leuten recht getan, ist eine Kunst die keiner kann"
Viele Tipps beziehen sich auf offene Stammtische! Für geschlossene Gruppen oder auch Ukulelen-Orchester gelten zum Teil andere Spielregeln. Beim offenen Stammtisch steht in unseren Augen die Geselligkeit im Vordergrund, während bei geschlossenen Gruppen eher Perfektion des Repertoires gefragt ist (natürlich ist auch hier Geselligkeit ein Thema).
Diese Unterscheidung ist bedeutend, da es nicht ganz einfach ist, es allen Leuten recht zu machen. Die Organisatoren sollten sich überlegen, was man sein und bieten möchte... und das sollte, ab einer bestimmten Größe auch allen Stammtischbesuchern kommuniziert werden.
Eine weitere wichtige Unterscheidung ist, ob der Stammtisch nur "offen" oder auch "öffentlich" ist. Dies spielt zum Beispiel für das Thema GEMA (siehe Stichpunkt) ein Rolle.


Orchester
Zeitlich begrenzt oder auch dauerhaft kann aus einem Stammtisch auch mal ein Orchester werden. Hierzu folgende Tipps an "frisch gebackene" Orchesterleiter:
  • Mit einem oder ganz wenigen Stücken beginnen, statt mit einem ganzen Liederbuch. Auch die Planung für ein ganze Weihnachtskonzert beginnt mit dem ersten, gut eingeübten Stück.
  • Man sollte nicht Stammtisch und Orchesterprobe vermischen! Kreatives Chaos und diszipliniertes Proben vertragen sich nicht gut.  Aus diesem Grund sollten auch Leute, die den Auftritt mitmachen und Leute, die ihn nicht mitmachen, ggf. nicht gemeinsam proben.
  • Noten für weitere Instrumente besorgen. Ein Ukulelenorchester klingt besonders gut, wenn es um einige weitere Instrumente verstärkt wird. Neben Bass und Cajon machen auch Melodieinstrumente wie Violine oder Flöte sehr viel Sinn. Diese benötigen aber statt Texten und Akkorden richtige Notenblätter.
    TIPP: Da Ukulelenspieler gerne in C-DUR spielen, also vorwiegend mit den Akkorden C, Dm, Em, F, G, Am ..., sollte man auch auf C-Dur Notensätze zurück greifen. Da C-Dur auch die beliebteste Tonart bei Blockflöten ist, findet man z.B. über die Google Bildersuche (Beispiel: "GOOGLE Suche nach Stille Nacht Blockflöte") Notensätze, die sowohl den Anforderungen von Ukulele, als auch von Geige, Flöte usw. gerecht werden.

P

Projekte
Hin und wieder lohnt es, etwas Abwechslung in den Stammtischalltag zu bringen. Insbesondere Auftrittstermine schaffen die Motivation sich konsequent zu verbessern. Beispiele...
  • Open Mic Veranstaltung planen,  z.B. bei Weihnachts- / Geburtstagsfeiern
  • CD aufnehmen (mit Heimmitteln), Cover gestalten
  • Video aufnehmen, eines Auftritts oder Flash Mobs
  • Konzert vorbereiten, Altersheim, Kirche, Kindergarten, im Park, zu Weihnachten
  • Besuch bei Festivals oder anderen Stamm Tischen
  • Ukulele bauen
  • Gemeinsame Ausflüge
Hier zwei Beispiele für einen Flashmob und einen Walking Flashmob...




Podcast
Es gibt zum Thema "Ukulelen-Stammtisch-Organisation" eine hörenswerte, englischsprachige Podcastepisode, in der 5 Organisatoren sehr erfolgreicher Stammtische (mit bis zu 200 Mitspielern) aus dem Nähkästchen plaudern. Der Titel der Episode ist schon relativ vielsagend "Ich möchte gar nicht besser werden"...
https://ooktown.com/2016-shows/ep-47-i-don-t-wanna-get-better


S

Schul- & Kindergruppen
In anderen Ländern ist die Ukulele längst ein allgemein anerkanntes Instrument für den Musikunterricht an Schulen. In Deutschland sind wir noch nicht so weit, aber immer mehr Lehrer und auch private Vereine erkennen die Vorteile und fördern die Verbreitung. Im Vergleich zum häufigsten Schulinstrument, der Blockflöte, hat die Ukulele viele Vorteile. Sie ist nicht nur ein Melodie - sondern auch ein Harmonie und sogar ein Rhythmus- Instrument. Sie unterstützt dabei ganz automatisch auch Singen und dadurch richtiges Atmen. Außerdem sind Anfänger- Ukulelen bei Großbestellungen nur unwesentlich teurer als Blockflöten. Hier noch ein paar Links zu legalen Gratis-Materialien, die die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vielleicht erleichtern:

Ukulelenkurse (PDF) für Schulen

Songbooks (PDF) für Schulen

Songbook
Das eigene Songbook ist für jeden Stammtisch die Grundlage für das gemeinsame Repertoire und damit für etwaige Auftritte. Die Vielfalt des Songbooks entscheidet letztendlich auch über die Vielfalt und Zusammensetzung der Stammtischbesucher. Wer überwiegend Schlager spielt, hat irgendwann nur noch Schlagerfans im Stammtisch.
Tipp: Wer einen größeren Stammtisch betreibt, kann sich überlegen, ob er das Songbook nicht kopiert, sondern in Kleinst-Auflage drucken lässt. Das PDF Format (Ränder, Schriftartenanforderungen, etc.) gibt die Druckerei vor. Das sieht nicht nur gut aus, sondern kann ab ca. 20 Exemplare sogar günstiger sein.

Songbooks- selber machen
Dieses Thema ist so spannend aber auch umfangreich, dass hier wir hierfür einen eigenen kleinen Aufsatz spendiert haben.

Hier geht es zu den Tipps für Songbook- Macher

Songbooktuning - Onlinetools zur Konvertierung
Ein paar der im o.g. Aufsatz ausführlich erläuterten Links werden an dieser Stelle für den schnellen Zugriff nochmal genannt. Es geht vor allem um die Liste von Gratis-Onlinetools, die das Konvertieren aus - und in das Chord Pro Format vereinfachen.

Songbooks- fertige im Netz
Natürlich gibt es noch andere Archive auch auch eine Menge fix und fertige Songbooks im Internet. Hier ein paar nützliche Links dazu ...

Songbooks, virtuelle
Webseiten wie das o.g. Ultimate Guitar erlauben durch die Anlage und Freigabe von Playlists auch die Erstellung von "Virtuellen Songbooks", wie z.B. diese hier:
http://bonn.ukulelentreff.de/p/songbooks.html


U

Untericht
Ein Stammtisch wird vermutlich außer einer Einführung, Tipps und Tricks keinen geregelten Ukulelen-Unterricht durchführen wollen und können. Muss er auch nicht, denn die Ukulele ist perfekt für Autodidakten. Wer trotzdem professionelle Anleitung sucht, sollte an örtliche Musikschulen verwiesen werden, oder zum Beispiel mal einen Blick auf das Angebot der nächst gelegenen Volkshochschulen werfen.

V

Videotipp
Wie es auf einem Ukulelenstammtisch zugeht, zeigt dieser 3-minütige Fernsehbericht des Westdeutschen Rundfunks (WDR Lokalzeit Bonn vom 18.4.2017).


W

Werbung
Ein bisschen Werbung kann nicht schaden, um auch mal neue Leute in den Stammtisch zu bekommen. Folgende Möglichkeiten haben sich bewährt:
  • Ein Eintrag auf dem größten deutschen Ukulelenforum unter "Regelmäßige Veranstaltungen" (http://www.ukulelenboard.de/index.php?board=34.0). Der Eintrag sollte auch regelmäßig aktualisiert werden, damit Interessenten sehen, dass es den Stammtisch noch gibt.
  • Handzettel / Abreißzettel erstellen und auf schwarzen Brettern aushängen in Discountern, Musikalien-Geschäften, Fitnessstudios, Waschsalons etc.  (http://app.abreisser.de/abreisser/pages/index.xhtml)
  • Visitenkarten (gratis z.B. bei www.wir-machen-druck.de)
  • Eintrag in Termin- / Freizeitdatenbanken eurer Region (z.B. bei regionalen Tageszeitungen oder dem Internetportal der Stadt / Region)
  • Regionale Tageszeitungen sind auch darauf angewiesen über lokale Ereignisse zu berichten und nehmen meist gerne von euch vorgefertigte Pressetexte und Fotos von Ereignissen entgegen (z.B. von Stammtisch -Gründung, -Jubiläum, Sommerfest etc.)
  • Auf BarCamps und Volkshochschulen kann jeder von jedem etwas lernen. Wie wäre es mit einem Infoabend in der nächstgelegenen VHS (http://www.meine-vhs.de/meine-vhs/) oder einer Session auf dem nächsten BarCamp (http://www.barcamp-liste.de/) ?
  • Kostenlose eBay Kleinanzeige aufgeben, z.B. unter https://www.ebay-kleinanzeigen.de
    Freizeit, Hobby & Nachbarschaft  /  Künstler und Musiker / "Stammtisch"
  • Termin in verschiedenen, auch kleineren sozialen Netzwerken posten, z.B. www.nebenan.de, www.markt.dewww.lokalkompass.de, www.kultur-speicher.de, www.meinestadt.de etc.

Hier mal ein paar Impressionen davon, wie es auf einer Ukulele-Session auf einem Stammtisch zugehen kann. Am besten rückt man mit vielen Ukulelen an, damit jeder Teilnehmer die Chance bekommt selbst ein Gerät zu spielen. Außerdem sollten ein paar "alte Haasen" mitkommen um im Publikum Hilfestellungen zu leisten. 



Z

Zuhörer
Leute, die nur zum Zuhören auf einen Stammtisch kommen, könnten zu einem Problem werden,- siehe hierzu das Stichwort "GEMA". Aus diesem Grund sollte jeder Interessent der kommt auch eine Ukulele in die Hand gedrückt bekommen und eine kleine Anleitung erhalten (siehe  z.B. http://easy.ukulelentreff.de)